Offene Hamburger Meisterschaften


Die Offenen Hamburger Meisterschaften wurden dieses Jahr vom TH Eilbeck und dem Alster Dojo ausgerichtet. Kämpferinnen und Kämpfer aus ganz Deutschland, Malta, Dänemark und Korea waren dabei. Es hatten sich so viele TeilnehmerInnen gemeldet, dass der letzte Kampf erst spät am Abend beendet wurde.


Nach der Kontrolle der Shinai haben die Kyu-Träger den Wettkampftag eröffnet. Wie im ganzen Turnierverlauf musste schon in dieser Kategorie jeder Sieg lang und hart erkämpft werden. Den ersten Platz hat Paul Heyde gegen Mandy Knöchel geholt. Lasse Bensieck und Katarina Praest teilten sich den dritten Platz.

Danach konnten die Frauen gegeneinander antreten. In dieser Kategorie waren die Hamburger eindeutig die Stärkeren. Nora Specht und Ruoyu Qu teilen sich den dritten Platz. Das anschließende Finale war hart umkämpft zwischen Trainerin und Schülerin. Tomomi Nakashima holte sich zwar den ersten Punkt, aber Haruna Yamaguchi glich schnell aus. Der Kampf ging in die Verlängerung und keine der Kämpferinnen wollte der anderen eine Chance lassen. Nach neun Minuten konnte Tomomi den Kampf für sich entscheiden und nach einem schnellen Schlagabtausch den entscheidenden Ippon schlagen.

Anschließend ging es nicht nur für für die Siegerinnen direkt weiter in die Dan-Einzelkämpfe mit insgesamt 17 Pools. Hier gab es viele spannende Begegnungen mit Teilnehmern aus Nationalteams. Besonders spektakulär waren die Viertelfinale von jeweils Kim und Cho, der sich auch im Finale gegen Luca Klein (2. Platz) den ersten Platz sicherte. Beide Kämpfe gingen ohne Punkte in die Verlängerung. Das Konzentrationsniveau  war hoch und es wurde keine Chance ausgelassen, trotzdem konnte Cho den entscheidenen Punkt erst nach elf Minuten Kampfzeit setzen. Maximilian Ernst und Syuma Kato teilten sich den dritten Platz.

Nach der Siegerehrung der Einzelkämpfer durch den japanischen Großkonsul traten am späten Nachmittag die Teams gegeneinander an. Nach drei Stunden Vor- und KO-Runden sicherten sich einige Hamburger mit den Teams „Ippon Omnibus“ (Florian Dobrunz, Paul Heyde, Killian Sünkel, Daniel Maurer, Nora Specht) und „Faibo Haato“ (Paul Krusche, Lasse Bensieck, Géraldine de Bruycker, Tomomi Nakashima, Kenji Nakashima) beide dritte Plätze.

Im Finale trafen die Mannschaften „Maximalzeichenzah“ und „Kim hat morgen B-day“ zum zweiten Mal aufeinander. Sowohl in den Pools als auch im Finale konnten sich Luca Klein, Fabian Hess, Maximilian Ernst, Dominic Pitz und Haruna Yamaguchi („Maximalzeichenzah“) gegen Kims Team (Alina Sallmon, Kei Sallmon, Yeongho Cho, Jongin Hong, Sungjong Kim) durchsetzen und dürfen sich für dieses Jahr den Wanderpokal ins Regal stellen.