Erfolgreiche Ju Jutsu-Meisterschaften für den SVE
Für die Ju Jutsu Sportler*innen fing die neue Saison schon im Dezember an, als der TUS Finkenwerder zu den Hamburger Einzelmeisterschaften einlud. Auch die Kinder rund um Sören Schubert und Leonard Oelze durften nicht fehlen. Mit einem kleinen Team von insgesamt 14 Kindern nahmen wir an den Meisterschaften teil und konnten einige Titel für uns verbuchen.
Als ersten durften unsere Jüngsten (U12) auf die Matte.
Lennart Liske geriet erst in Rückstand, konnte dann mit Schlägen und einem Wurf aufholen. Seinem Gegner gelang es am Schluss, ihn in eine Festhalte zu bekommen und Lennart verlor dadurch mit einem Punkt Rückstand. In den letzten beiden Runden hatte Lennart zwei starke Gegner vor sich. Obwohl er versuchte, seine Techniken umzusetzen und auch Punkte erzielte, reichte es leider nicht für einen Sieg.
Cooper Dabrowski fand in seinen ersten Kampf gut hinein und konnte diesen mit zwei Punkten Vorsprung für sich entscheiden. Im zweiten Kampf ging er schnell in Führung, verlor diese allerdings in den letzten Sekunden. Den dritten Kampf beendete Cooper vorzeitig auf Grund von Schmerzen im Kopfbereich.
Alina Danzke wurde gleich um zwei Gewichtsklassen höher gestuft. Somit hatten ihre Gegnerinnen locker 6kg mehr auf den Rippen und waren auch um einiges größer. Im ersten Kampf holte sich Alina mit starken Angriffen in Part 1 und einer Festhalte verdient den Sieg. Auch im zweiten Kampf ging Alina nochmal in die vollen. Leider verlor sie mit zwei Punkten Rückstand und belohnte ihr Kämpferherz mit dem mehr als verdienten zweiten Platz.
Aarya Moola beendete seinen ersten Kampf mit einem schnellen Full Ippon. Auch im zweiten und dritten Kampf dominierte Aarya seine Gegner und konnte sich besonders viele Punkte durch das Werfen seiner Gegner sichern und die Kämpfe für sich entscheiden.
Jamie Dabrowski ging schnell mit Atemi Techniken in Führung. Diese konnte er bis kurz vor Schluss auch halten. Durch eine kleine Unaufmerksamkeit von ihm, gelang es seinem Gegner ihn noch einmal zu werfen. Somit verlor er leider die Führung mit einem Punkt Rückstand und den Kampf um den Meistertitel.
Riley Dabrowski und Bendix Hansen lieferten sich einen spannenden Kampf, wobei Riley der dominantere Part war und sich durch Schlag- und Tritttechniken sowie Würfen einen guten Vorsprung erkämpfen konnte. Bendix versuchte ebenfalls mit allen Mitteln Punkte zu erkämpfen, was ihm mit einer Festhalte und Atemi Techniken auch gelang. Nichtsdestotrotz gewann Riley diesen Kampf mit 13:5 klar für sich.
Seza Lichtenthal gewann seinen Kampf mit 6 Wazaari in Part 1 und einer Festhalte.
Sabrin Bettaieb verlor denkbar knapp ihren ersten Kampf mit 5:4. Im zweiten Kampf dominierte sie anfangs und ging schnell in Führung. Leider konnte sie diese nicht bis zum Schluss halten und unterlag ihrer Gegnerin mit 6:8.
Anton Liske fand schnell in seine Kämpfe und trumpfte richtig auf. Seine ersten beiden Gegner vernichtete er mit jeweils 10 Punkten Vorsprung. Im Finale sicherte er sich durch mehrere Ippons in Part 1 seine Führung, bis er seinen Titel mit einem Full Ippon beenden konnte.
Adarsa Moola traf in seinem Pool auf gleich zwei starke Gegner. Obwohl Adarsa in beiden Kämpfen seine Techniken gut umsetzen konnte und auch mehrere Treffer erzielte, reichte es leider nicht für den Sieg.
Layth Hassani holte sich im ersten Kampf viele Punkte durch schöne Schlag- und Tritt-Techniken. Er beendete den Kampf dann noch mit einem Full Ippon. Mit seinem zweiten Gegner blieb es spannend. Es war ein wahres Katz- und Mausspiel um die Führung, die Layth mit einem Wurf in den letzten Sekunden holten konnte.
Bella Stelzer geriet in den ersten Sekunden in den Rückstand, holte sich dann allerdings durch Schlagtechniken die Führung und baute diese immer weiter auf. Durch einen gelungenen Wurf mit Festhalte, schickte sie ihre Gegnerin kurz darauf auch schon mit einem Full Ippon von der Matte.
Leonard Oelze dominierte von der ersten Sekunde an seinen Kampf. Mit vielen Treffern in Part 1 ging er schnell in Führung. Sein Gegner hatte ihm nicht viel entgegenzusetzen. Somit gewann Leonard mit einem Punktestand von 13:5.
Obwohl der SVE mit der geringsten Anzahl an Teilnehmern auf dieser Hamburger Meisterschaft an den Start ging, konnte sich die Mannschaft den zweiten Platz in der Vereinswertung sichern. Ein Ergebnis, das die gezielte und konsequente Arbeit der Trainer widerspiegelt.
Ein großes Dankeschön an alle Coaches und Supporter und die Eltern, die zum Gelingen beigetragen haben.