
Tina Herrmann und Sorel Rigoll nahmen die lange Anfahrt in Kauf und starteten über den Landesverband auf der Meisterschaft.
Den Start machte Sorel mit seinem Synchron-Team bestehend aus Mika Harder, Tristan Viering (beide vom Verein Redfire) und ihm selbst. Das Team ging fokussiert auf die Fläche und präsentierte zuerst die sechste Poomsae (Form). Nach deren Bewertung durch die Punktrichter folgte die zweite Finalform: die zehnte Poomsae. Diese anspruchsvolle Form konnten die drei Sportler gut auf die Matte bringen und holten entsprechend gute Bewertungen in der Technik und der Präsentation. Die Gesamtpunktzahl beider Formen brachten letztendlich den Titel des Deutschen Meisters im Team der 15-17-Jährigen. Eine tolle Leistung für das noch so frische Team.

Mit Verspätung startete Tinas Einzelklasse kurz vor 18.00 Uhr. In dieser Leistungsklasse fand die Vorrunde mit allen gemeldeten Teilnehmerinnen statt. Die acht Punkthöchsten zogen dann ins Finale. Hier änderte sich die Austragungsform und es kam die Single-Elimination zum Tragen. Hierbei treten jeweils zwei Sportlerinnen gleichzeitig gegeneinander an und diejenige mit der besseren Bewertung zieht im Pool eine Runde weiter.

Herzlichen Glückwunsch an die SportlerInnen und einen Dank an den Support im Hintergrund.